BUSINESS COUNSELLOR & TOP MANAGEMENT GOVERNANCE

Der Verlauf einer Unternehmenskrise ist schleichend und häufig ein Resultat von fehlenden strategischen Anpassungen entlang der Unternehmens- und Marktgegebenheiten.

Viele betrachten ein Unternehmen als Krisenfall, wenn die Liquidität ausgeschöpft und das Tagesgeschäft nicht mehr finanzierbar ist.

Dabei ist eine Liquiditätskrise nur noch die Endphase eines schleichenden Prozesses, der sehr wahrscheinlich schon viele Jahre vorher begann.

Mein Arbeitsfokus konzentriert sich auf 5 aufeinander folgende Phasen zur Insolvenzvermeidung:

Phase 1: Vermeidung von Führungskrisen

• • • Bereinigung von Unstimmigkeiten innerhalb der Geschäftsleitung

    • Lokalisierung von Defiziten im Informationsfluss zwischen Mitgliedern der Geschäftsleitung

    • Lösung von Blockaden durch schlechtes Betriebsklima

Phase 2: Strategische Krisenbewältigung

• • • Aufbau fehlender Unternehmensstrategien

    • Fokussierung auf die Kernmärkte und konsequente Marktorientierung

    • Aufschlüsselung von kritischen Wettbewerbssituationen im Markt- und Produktumfeld

    • Minimierung des Verlustes und Sicherung von Marktanteilen 

    • Eindämmung der Zunahme von Reklamationen

Phase 3: Abwendung von Rentabilitätskrisen

• • • Lokalisierung der Gründe von rückläufigen Umsätzen

    • Gegensteuerung bei sinkenden Gewinnen

    • Absatzverluste gegenüber Finanzierungsgebern "Open Book" bzw. "sichtbar" machen

    • Umgang mit dem Aufschub von Investitionen aufgrund von Rentabilitätsengpässen

Phase 4: Überwindung von Ertragskrisen

• • • Professioneller Umgang mit negativen Betriebsergebnissen

    • Unterbindung des Verzehrs von Eigenkapital

    • Aufbau von Krisen-Kennzahlen bei Liquiditätsverschlechterungen

    • striktes Handling von operativen Verlusten

    • Minimierung von Lieferantenverbindlichkeiten durch Kostensenkungsprogramme

    • Fluktuationsvermeidung alternativ sozial verträgliches Outplacement

Phase 5: Verhinderung von Liquiditätskrisen

• • • Umgang mit existenzgefährdenden Auslastungsdefiziten

    • Vermeidungsmöglichkeiten akuter Liquiditätsengpässe

    • Krisenmanagement bei Rückstandszahlungen gegenüber dem Finanzamt und Krankenkassen

    • letztmöglicher "grüner Tisch" mit Lieferanten wegen Aussetzen oder großzügigen Ausnutzens von Zahlungszielen

    • Abwehr von Vertrauensverlusten bei Lieferanten und Kunden aufgrund Überschuldung bzw. Kreditlinienüberschreitung

Sehen Sie sich und Ihr Unternehmen in einer der oben beschriebenen Zusammenhänge, dann nehmen Sie jederzeit mit mir Kontakt auf für ein vertrauliches Gespräch auf Augenhöhe. Kommen Sie auf mich zu:

Curriculum Vitae

Ich wurde 1983 in Oberviechtach, einer beschaulichen Kleinstadt in Bayern, als Sohn des Unternehmerehepaares Brigitte und Dirk Schilling geboren, welche eine Konfektionsfabrik für Oberbekleidung betrieben.

Nach meiner schulischen Ausbildung durfte ich erste kaufmännische Berufserfahrung mit dem Erlangen des Kaufmannsbriefes für Industriekaufleute sammeln.

Meinen Berufseinstieg fand ich als Außendienstmitarbeiter und später Bereichsleiter für ein österreichisches Maschinenbauunternehmen in Tirol. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland durfte ich meine erste Führungserfahrung als Projektmanager mit Personalverantwortung bei einem deutschen Premium Hebebühnenhersteller mit internationaler Ausrichtung sammeln.

Sechs Jahre meiner Zeit als Angestellter mit Führungsverantwortung verbrachte ich bei einem Hersteller von Spezial-Ladungsträgern. Dort durchlief ich mehrere Karrierestufen vom Key-Account-Manager zum Vertriebsleiter bis zum Geschäftsbereichsleiter.

Weitere Stationen mit Geschäftsführungsmandat schlossen sich an, wobei sich immer mehr der Fokus auf die Neuausrichtung und Intervention bei unternehmerischen Krisen bildete.